Lothar Wollnik verlässt den Vorstand

PERSÖNLICHE MITTEILUNG

Seit dem 15. Juli 2013 durfte ich als Nachfolger unseres Ehrenbürgers Hans-Leo Kausemann als Vorstandsmitglied in der Eugen-Wolfrich-Kersting-Stiftung mitarbeiten. Gerne hätte ich das auch noch weiter getan. Doch die tolle Arbeit in der Stiftung muss ich nach einer schweren Tumoroperation in 2022 leider aufgeben und werde in Absprache mit dem Vorstand meine Tätigkeit zum 31. März offiziell beenden.

Ich möchte dies zum Anlass nehmen, ein paar Dankesworte zu sagen.

Als erstes bedanke ich mich bei meinem Vorstandsvorsitzenden Hermann Förster und meiner Vorstandskollegin Irmengard Valbert für die jahrelange perfekte Zusammenarbeit, geprägt von gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Es gibt keine besseren Mitstreiter als Euch beiden und Euch werde ich auch am meisten vermissen.

Mein Dank geht auch an das engagierte Kuratorium der Stiftung für ein gutes und effizientes Miteinander, gerade auch in den zurückliegenden schweren Zeiten der Pandemie.

Wichtig war und ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem DRK Rhein-Berg als Betreiber des Antonie-Kersting-Hauses und des Hans Hermann VOSS-Hauses. Zu nennen sind hier besonders der Kreisgeschäftsführer Reinhold Feistl und die Einrichtungsleitern Miranda Wirth mit ihrem gesamten Team. Zu diesem Team gehören auch die beiden Haustechniker Michael Braun und Sergej Holstein. Ihr wart immer da, egal ob es um einen größeren Wasserschaden oder nur um das Entlüften eines Heizkörpers ging.

Super entwickelt hat sich auch die Zusammenarbeit der Wipperfürther Stiftungen untereinander, zuletzt präsentiert mit einem gemeinsamen Stand beim Weihnachtsmarkt der Ökumene. Meine Bitte an Euch: „Macht weiter auf diesem Weg!“

Die wichtigsten Menschen kommen jetzt, nämlich unsere Mieterinnen und Mieter der insgesamt 89 Seniorenwohnungen. Ihr habt uns als Vorstand so viel Vertrauen geschenkt und es war immer eine große Freude, Euch sowohl in kleinen als auch großen Fragen zu helfen. Viele haben sich auch in der Vergangenheit im Rahmen ihrer Möglichkeiten ehrenamtlich eingebracht, sei es bei der Gartenarbeit, der Mitgestaltung von Feiern oder der Organisation einer ganzen Trödelmarktwoche.

Den Kontakt mit Euch werde ich ebenfalls besonders vermissen und ich kann Euch abschließend nur wünschen, dass Ihr alle möglichst lange gesund bleibt und das Leben im Seniorenzentrum am Sonnenweg so lange es geht genießen könnt.

Mir fällt der Abschied jedenfalls extrem schwer, weil ich all die Jahre mit Herz und Seele dabei war. Aber es geht leider nicht mehr. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Weggefährten und ganz liebe Abschiedsgrüße.

Lothar Wollnik