Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit allen Mietern
10.000 € Spende vom Drehorgelspieler Walter Kopperberg
Keinen freien Platz mehr in der Cafeteria gab es am Mittwoch bei der traditionellen Weihnachtsfeier der EWK-Stiftung mit ihren Mietern aus den Wohnhäusern Sonnenweg 6 und 8,Brunsbachsmühle 13 und Gaulstr. 45. Nach den Begrüßungsworten von VorstandHermann Förster, von Bürgermeister Michael von Rekowski und Pastor LambertSchäfer von der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus konnten sich allezunächst bei Kaffee und Kuchen und leckeren Schnittchen stärken. Viel Beifall bekamen anschließend die Kinder der Offenen Ganztagsgruppe der Grundschule St.Antonius für ihre Geschichte vom Sterntaler und für den dargebotenen Sternentanz. Der Nikolaus (Johnny Johnen) zeigte sich in seinem Jahresrückblickbestens informiert und ging u.a. auf die Sperrung der Brücke Brunsbachsmühleund das schlimme Hochwasser im Mai ein. Kräftiges und lautes Mitsingen bekannter Weihnachtslieder war anschließend bei den musikalischen Darbietungen der Bläsergruppe der Musikschule angesagt. Und auch die Bewohner Annegret Lüttgenau, Winfried Rose und Johanna Breuer ließen es sich nicht nehmen, Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit vorzutragen.
Ein ganz besonderer Höhepunkt warder abschließende Auftritt des auch hier stadtbekannten DrehorgelspielersWalter Kopperberg aus Marienheide. Zwischen seinen Melodien erzählte er vonseinen positiven Erfahrungen bei seinen Auftritten in der HansestadtWipperfürth. Regelmäßig bekommt er vom Café Fahlenbock einen Kaffee ausgegeben;andere Mitbürger versorgen ihn während seiner Auftritte mit belegten Brötchenoder leckerem Kuchen. Es war das zweite Mal, dass Walter Kopperberg Gast der Stiftung war. Und sein Versprechen vom letzten Jahr, etwas Gutes für die EWK-Stiftung tun zu wollen, hat er diesmal mehr als nur eingelöst. Zur großen Überraschung aller packte er aus seinem Geschenkesack einen Scheck über sageund schreibe 10.000 € aus und übergab ihn an den Stiftungsvorstand. Dieser wirddie großzügige Spende für den satzungsgemäßen Zweck der Stiftung, nämlich die Altersfürsorge, verwenden.
Zum Abschluss der Feier bekam jeder noch eine kleine Geschenktüte, u.a. mit der von der Seniorenberatungsstelle zur Verfügung gestellten Notfalldose. Für die Aktion „Retter in der Dose“ konnte der Seniorenberatung nach einer kleinen Sammlungeine Spende von 150 € überlassen werden.
